DIN 18040

1. Förderung für Kommunen

Die KfW-Bank fördert kommunale und soziale Unternehmen bei Maßnahmen zur Barrierereduzierung im öffentlichen Raum, dem alters- und familiengerechten Umbau von Gebäuden sowie Verkehrsanlagen. Hier einige Beispiele:

Infrastruktur Kreditprogramme

Foto: pebüso Bushaltestelle aus Fertigteilen

2. Trennsteine für den Radweg

Die Radfahrsaison hat auf Grund der milden Witterung bereits begonnen. Für die friedliche und unfallfreie Koexistenz von Fußgängern und Radfahrern auf gemeinsamen Wegen sollten diese Verkehrsarten deutlich getrennt werden.

Trennsteine mit gewölbtem Querprofil von der Firma Railbeton erfüllen die Anforderungen an ein kontrastreiches und tastbares Leitsystem und können von Rollstuhl und Co hindernisfrei überfahren werden.

Bodenindikatoren, Leitsysteme, Haltestellen

3. Sichere Fahrradstellplätze

Achtlos abgestellte Fahrräder und E-Roller sind für blinde und sehbehinderte Menschen gefährlich. Aber es geht auch anders, wie man hier auf dem Foto sieht: eine Abtrennung des Abstellbereichs für Fahrräder mit Noppenplatten.

In den Landesbauordnungen sind die Anforderungen an Anordnung und Gestaltung von Abstellplätzen sehr allgemein gehalten. Konkreter wird es erst in den Durchführungsregelungen und örtlichen Satzungen.

Dipl.-Ing. Arch. Bernhard Kohaupt stellt Grundsätze zur Planung barrierefreier Abstellanlagen für Fahrräder vor.

Abstelllanlagen für Fahrräder im barrierefreien Verkehrsraum

4. Konstanz: Weiterbildung Sachverständige/r Barrierefreies Planen und Bauen

Vom 14.10. bis 29.11.2024 bietet die Lake Constance Graduate School gGmbH in Kooperation mit der Hochschule für Technik, Wirtschaft und Gestaltung Konstanz (HTWG) an 10 Tagen erneut die berufsbegleitende Qualifizierung "Barrierefreies Planen und Bauen" an.

Die Weiterbildung qualifiziert zu fundierten Planungs- und Beratungsleistungen des barrierefreien Planens und Bauens.

Es besteht die Möglichkeit, eine fakultative schriftliche Abschlussprüfung zum Erwerb des Hochschulzertifikats "Sachverständige/r für Barrierefreies Planen und Bauen" abzulegen.

Jetzt informieren und voranmelden

5. Machen Sie sich bereit für die Saison im Liegestuhl

Die Gesundheits-Sitzliege der Richard Henkel GmbH wurde für Senioren und motorisch beeinträchtigte Menschen entwickelt.

Die Ausstattung mit klappbaren Armlehnen, in Verbindung mit einer Sitzhöhe von 46 cm bis 52 cm, ermöglicht es selbst Rollstuhlfahrern meist ohne Hilfe zur Entspannung auf die Liege und wieder zurück zu gelangen.

Einsetzbar auch in Kurbad, Freizeitbad, Sanatorium, für Sauna und Wellnessbereiche.

Liegen, Gesundheits-Sitzliege, Freizeitmöbel

6. Treffpunkt Wohnanlage

Familien und Alleinstehende, die unter einem Dach leben, profitieren von einer attraktiven Außengestaltung eines Mehrfamilienhauses. Dort, wo sich Menschen gerne treffen, wächst auch der soziale Zusammenhalt.

Für Kinder und Erwachsene bieten Spielgeräte eine willkommene Gelegenheit zusammen etwas zu erleben. Attraktive Sitzgelegenheiten, Hochbeete schattenspendende Bäume und Pflanzen sorgen für Wohlfühlatmosphäre und machen die Wohnanlage zu einem beliebten Treffpunkt für alle Bewohnerinnen und Bewohner.

Auf dem Foto genießen Jung und Alt einträchtig das Beisammensein auf einer Bankschaukel von der Firma Emsland.

Spielgeräte für integrative Treffpunkte

7. Webinar Der inklusive Spielraum am 17./18.04.2024

In der Vortragsreihe werden die rechtlichen Definitionen und die normativen Vorgaben erläutert, sowie Planungsaspekte und Ansätze zur inklusiven Spielraumplanung vorgestellt.

Modul 1 DIN 18034-1 Spielplätze und Freiräume zum Spielen - Anforderungen für Planung, Bau und Betrieb beschreibt den inklusiven Spielraum.

Modul 2 DIN 18034-2 (Ausgabe 2024-02) zeigt erstmalig, wie anhand einer Matrix die Inklusion auf Spielätzen geprüft wird. Dies wird im Rahmen eines Workshops vermittelt. Sie können einen Entwurf aus Ihrer Planung hierzu einreichen.

Info und Anmeldung